Fanatec CSL DD Ready2Race McLaren Bundle for Xbox & PC : Test & Meinungen | Was es 2025 wirklich wert ist
Fanatec CSL DD Ready2Race McLaren Bundle for Xbox & PC : Meine Meinung in Kürze
Dieses Bundle hat mir das Gefühl gegeben, einen echten Schritt nach vorne zu machen, was das Gefühl und die Lesbarkeit des Autos angeht, ohne dabei in die Komplexität des sehr hohen Niveaus zu fallen. Es spricht vor allem bereits motivierte Xbox/PC-Spieler an, die auf Direct Drive mit einer erweiterbaren Basis umsteigen wollen. Das Ganze bietet einen stimmigen Wert, wenn du wirklich vorhast, Zeit in Simracing zu investieren.
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Fanatec CSL DD Ready2Race McLaren Bundle: Ein echtes "Level up"-Paket für Xbox & PC
Das Fanatec CSL DD Ready2Race McLaren Bundle für Xbox & PC zielt auf eine ganz bestimmte Marktlücke ab: diejenigen, die auf ein ernsthaftes Direct Drive umsteigen wollen, ohne gleich auf "Hardcore"-Simracing-Hardware für mehrere tausend Euro umzusteigen. Es handelt sich um ein Bundle, das so konzipiert ist, dass man mit einer einzigen Box einen großen Gefühlssprung machen kann: Direct Drive CSL DD Basis, lizenziertes McLaren-Lenkrad, Pedale, alles Plug-and-Play auf Xbox und PC.
Auf dem Papier ist das Versprechen klar: mehr Drehmoment, mehr Präzision, eine Immersion, die sehr deutlich über den Riemen- oder Zahnradbasen der Einstiegsklasse liegt, und trotzdem alltagstauglich bleibt, selbst für jemanden, der gerade von einem Mainstream-Lenkrad kommt.
Mein Ansatz hier ist einfach: Schauen Sie sich an, was dieses Paket konkret auf drei Ebenen verändert. Die Feinheit des Gefühls (Ablesen des Grips, Details der Strecke), die Vielseitigkeit (Spiele, Plattformen, Einstellungen) und den langfristigen Nutzungskomfort. Kurz gesagt: Ist es ein wirklich guter Einstiegspunkt in das Fanatec-Ökosystem oder nur ein "Marketing"-Kit rund um das McLaren-Logo.
Sobald man anfängt, eine Runde nach der anderen zu drehen, fällt eines sofort auf: Man wechselt in eine andere Kategorie als die klassischen Wohnzimmerlenkräder. Man spürt wirklich, was das Auto macht.
Design & Verarbeitung: seriös, kompakt, mit einigen Kompromissen
Das Herzstück des Bundles ist die CSL DD-Basisstation. Optisch ist sie kompakt und schlicht, mit einem großen Alublock mit Lamellen, der auch als Kühlkörper dient. In der Hand hat man einen echten Eindruck von Dichte. Es atmet seriöses Material, kein Spielzeug. Auf einem steifen Cockpit montiert, bewegt sich nichts, auch nicht mit dem Drehmomentboost. Die Gesamtsteifigkeit ist für diese Preisklasse sehr ordentlich.
Das McLaren-Lenkrad ist der große "Blickmagnet" des Pakets. Die Form repliziert einen modernen GT, mit seitlichen Griffen, einer Vielzahl von Knöpfen, Drehschaltern und Schaltwippen. Das Gefühl in der Hand ist angenehm: gut geformte Griffe, ideale Größe für GTs und Prototypen, insgesamt saubere Verarbeitung. Die Kunststoffe sind zwar kein absolutes Premium, liegen aber immer noch weit über den meisten Konsolenlenkrädern. Die Schaltwippen sind sauber, mit einem klaren Klick, auch wenn sie nicht auf dem Niveau der hochwertigsten Mechaniken auf dem Markt sind.
Die allgemeine Montage ist vertrauenserweckend. Es ist kein parasitäres Spiel in der Nabe erkennbar, kein verdächtiges Knacken, wenn man in den Anschlag drückt. Die Kurbelgarnitur, die in einem solchen Bundle geliefert wird, ist optisch einfacher, hauptsächlich aus Metall, mit einer robusten, aber grundlegenden Konstruktion. Sie erfüllt ihren Zweck in Bezug auf die Stabilität, ohne die visuelle Raffinesse der dedizierten Load-Cell-Tretkurbeln.
Was etwas enttäuschen könnte, ist das Gesamtgefühl einiger Kunststoffe am Lenkrad im Vergleich zu echten Premium-Lenkrädern und einem Pedalsystem, das eindeutig als Ausgangspunkt und nicht als endgültiges Produkt gedacht ist. Im Vergleich zu anderen riemengetriebenen Mittelklasse-Combos ist jedoch ein deutlicher Sprung in der Ernsthaftigkeit der Basis und des mechanischen Gefühls am Lenkrad zu spüren.
Einstellungen, Personalisierung & Kompatibilität: ein echtes Ökosystem dahinter
Die Einstellungen sind typisch für Fanatec: Die Basis bietet ein Onboard-Menü mit den wichtigsten Parametern (maximale Kraft, Filter, Linearität usw.) und die PC-Software ermöglicht es, noch weiter zu gehen. Die mitgelieferten Presets für die wichtigsten Spiele sind bereits nutzbar; so kann man sehr schnell fahren. Die Lernkurve ist meinerseits eher sanft: Man versteht recht schnell, was was verändert, auch ohne FFB-Ingenieur zu sein.
Die wirklich nützlichen Einstellungen für den Alltag sind die Gesamtleistung des FFB, der Filter, um das Feedback zu glätten oder zu verfeinern, und die Geschwindigkeit, mit der das Feedback in die Mitte zurückkehrt. Wenn man an diesen drei spielt, kann man das Bundle leicht an den eigenen Stil anpassen: weicher und toleranter für einen Anfänger, nervöser und roher für einen Fahrer, der an lange Sessions gewöhnt ist. Man kann auch die Rotation je nach Spiel anpassen, was praktisch ist, wenn man von einem GT3 auf eine Rallye oder einen Einsitzer wechselt.
Die Kompatibilität ist ein großer Pluspunkt. Auf dem PC lässt sich die Basis sehr gut in die meisten modernen Simulationen und Rennspiele integrieren. Auf der Xbox ist das Bundle so konzipiert, dass es nativ funktioniert, was unangenehme Überraschungen bei der Erkennung minimiert. Das macht es zu einer glaubwürdigen Option für jemanden, der regelmäßig zwischen Konsole und PC wechselt oder später auf den PC umsteigen möchte.
Das große Interesse ist das Ökosystem, das damit einhergeht. Dieses Paket ist ein Tor zur Fanatec-Welt: Andere Lenkräder, Shifter, Handbremsen, fortschrittlichere Pedale - alles kann hinzugefügt werden. Die CSL DD-Basis bleibt leistungsstark genug, um diesen Aufstieg zu begleiten. Man kann durchaus mit diesem Bundle beginnen und später nur die Pedale oder das Lenkrad aufrüsten.
In Bezug auf die Skalierbarkeit handelt es sich hier nicht um ein Wegwerfset. Es ist eine Basis, die für lange Zeit das Zentrum des Setups bleiben kann, vor allem wenn man hauptsächlich GT, Touring oder F1 auf Xbox/PC fährt.
In-Game-Feeling: Das begehbare Direct Drive, das alles verändert
Auf der virtuellen Piste spielt sich dieses Bundle erst richtig ab. Der Wechsel zu einem Direct Drive, selbst bei dieser Leistung, macht sich sofort in der Präzision des Force Feedbacks bemerkbar. Die Lenkung wird "lebendiger" und besser lesbar. Man nimmt schnell die Mikrovariationen der Vorderradlast, die Massenverlagerung, das beginnende Unter- oder Übersteuern wahr. Die Rückmeldung des Lenkrads ist klarer, sauberer und weniger gefiltert als bei einer Riemenbasis.
In den Kurven gewinnt man viel an Progressivität. Der Kurveneingang erfolgt mit einem "sprechenden" Lenkrad: Man spürt, wie sich das Auto auf seine Stützen setzt, man spürt, wie der Grip steigt und dann abreißt, wenn man zu sehr drückt. In dieser Übergangsphase zeigt das CSL DD seinen Nutzen. Man weiß früher, wann man zu weit geht. Das Auto überrascht nicht, sondern warnt. Das ist eine wertvolle Hilfe, wenn man seine Linien verfeinern oder an der Konstanz arbeiten will.
Auf Vibrationen ist der Unterschied zu einer weniger starken Basis deutlich spürbar. Das Lenkrad schlägt nicht dumm auf, sondern reproduziert die Textur. Schnelle Rüttelkombinationen werden nicht zu einem unruhigen Vibrieren. Man kann zwischen einem flachen Rüttler, einem aggressiven Rüttler oder einer einfachen Asphaltverbindung unterscheiden. Diese Feinheit trägt viel zur Immersion bei, vor allem auf gut modellierten Strecken.
Das Ablesen des Grips ist ein enormer Vorteil. Bei gemischten Bedingungen oder an der Gripgrenze spürt man die kleinen hinteren Gripverluste im Lenkrad, sogar bevor der Timer dies bestätigt. Bei schnellen Korrekturen hilft das Drehmoment der Basis wirklich. Man kann eine beginnende Rutschpartie mit kurzen, präzisen Bewegungen wieder aufholen, ohne dass sich das Lenkrad "weich" oder verspätet anfühlt. Wo eine Riemenbasis manchmal ein Gefühl der Verzögerung vermittelt, reagiert die Direct Drive sofort.
Bei langen Sessions ist die Konstanz gut. Die Basis wird nicht so heiß, dass sie an Kraft verliert, das Gefühl bleibt stabil. Was man vor allem spürt, ist die Ermüdung, die eher auf die Intensität der Signale als auf einen Mangel an Leistung zurückzuführen ist. Bei moderaten Einstellungen hält man lange Stints durch, ohne dass die Unterarme explodieren, und behält trotzdem die wichtigsten Informationen. Wenn man die Kraft erhöht, gewinnt man an Körperlichkeit, bezahlt aber mit Ermüdung. Es ist eine Frage der persönlichen Entscheidung.
Im Vergleich zu einer weniger starken Basis liegt der Gewinn eindeutig in der Reaktionsfähigkeit und der Feinfühligkeit. Man hat weniger das Gefühl, ein großes Gummiband zwischen der Straße und den Händen zu haben. Im Vergleich zu einem deutlich stärkeren Direct Drive verliert man ein wenig an Brutalität und an "Klammern" der Lenkung bei großen Unterstützungen. Aber für eine gemischte Nutzung von Xbox/PC, in einem Wohnzimmer oder einem kompakten Cockpit ist dieses Kraftniveau mehr als ausreichend, um immersiv und schulend zu sein.
Die allgemeine Immersion wird ernsthaft angekurbelt. Das McLaren-Lenkrad mit seiner GT-Form und seinen Bedienelementen verstärkt diesen Effekt noch: Optisch und in der Hand fühlt man sich wie in einem echten, modernen Rennwagen. Die während des Rennens leicht zugänglichen Tasten ermöglichen es, Traktionskontrolle, ABS und Mappings zu verwalten, ohne den Rhythmus zu verlieren. Man konzentriert sich auf das Fahren, nicht auf die Technik.
Für wen ist es gut? Was wir mögen / Was wir weniger mögen
Dieses Bundle zielt eindeutig auf ein bestimmtes Benutzerprofil ab: den motivierten Simracer, der schon ein wenig gebissen ist und einen ernsthaften Schritt nach vorne machen will, was das Gefühl angeht, ohne gleich mit einem Gaswerk zu beginnen. Für einen absoluten Anfänger ist das möglich, aber etwas ambitioniert; für einen fortgeschrittenen Xbox- oder PC-Spieler, der von einem Lenkrad mit Riemen oder Zahnrädern kommt, ist es ein echtes Upgrade. Für einen erfahrenen Fahrer, der nicht unbedingt auf ein sehr großes Drehmoment aus ist, ist es eine stimmige und alltagstaugliche Kombi.
Von den Punkten, die mir wirklich gefallen haben, ist der erste das Verhältnis von Gefühl und Platzbedarf. Die Basis ist kompakt, liefert aber einen sauberen, präzisen FFB, der die Art und Weise, wie man das Auto liest, verändert. Der zweite positive Aspekt ist das Fanatec-Ökosystem drumherum. Man weiß, dass man diese Basis als "Herz" behalten und den Rest im Laufe der Zeit weiterentwickeln kann, ohne bei Null anzufangen. Schließlich bietet das McLaren-Lenkrad ein echtes Plus an Renn-Ergonomie: Formen, Knöpfe, Schaltwippen - alles verleitet dazu, mit Freude GTs oder Prototypen zu fahren.
Die mitgelieferte Pedalplatte leistet gute Arbeit, zeigt aber schnell ihre Grenzen, wenn man wirklich an der Schwelle bremsen will. Ohne Load Cell fehlt es ein wenig an Feingefühl für die Bremse, vor allem bei Wettkampfsimulationen. Der zweite Vorbehalt ist, dass einige Details der Lenkradverarbeitung (Plastik, Gefühl der Drehungen) daran erinnern, dass es sich um ein Mittelklasse-Bundle handelt und nicht um ein Ultra-Premium-Paket. Schließlich ist die Leistung der Basis für viele zwar sehr ausreichend, wird aber Puristen, die nach extremen Kräften und einem gigantischen Einstellungsspielraum suchen, hungrig lassen.
Der Begriff der Investition ist hier interessant. Es handelt sich nicht um einen Impulskauf; wir sprechen von einem Produkt, das ein solides Budget darstellt. Aber der wahrgenommene Wert in Form von möglichen Fortschritten, Fahrspaß und Zugang zu einem umfassenden Ökosystem ist hoch. Für jemanden, der weiß, dass er Stunden auf der virtuellen Rennstrecke verbringen wird, sind die Kosten weitaus besser gerechtfertigt als eine Vielzahl von kleinen Upgrades für den Einstieg.
Urteil: Ein Direct Drive Bundle, das ein Setup strukturiert
Das Fanatec CSL DD Ready2Race McLaren Bundle fügt nicht einfach nur ein cooles Lenkrad zu einem bestehenden Setup hinzu. Es positioniert das gesamte Niveau des Gefühls neu, besonders wenn man von einem Lenkrad mit Riemen oder Zahnrädern kommt. Es ist ein echter Dreh- und Angelpunkt: Man geht vom "ernsthaften Rennspiel" zum glaubwürdigen Simracing über, mit Werkzeugen, die es einem ermöglichen, Fortschritte zu machen und wirklich zu spüren, was das Auto macht.
Auf dem Markt ist es eindeutig im ambitionierten Mittelfeld angesiedelt: kräftiger und präziser als die Mainstream-Kombos, weniger extrem und billiger als die großen Direct Drive rein PC-mäßig für hartgesottene Simracer. Für viele Xbox- und PC-Spieler ist dies genau die Komfortzone, nach der sie suchen.
Ich empfehle es denjenigen, die ein strukturiertes, entwicklungsfähiges Setup mit einem sehr angenehmen, GT-ähnlichen Lenkrad haben möchten und bereit sind, es später mit einem weiterentwickelten Pedalsystem zu ergänzen, wenn sie der Virus der Zeitmessung packt. Wenn Sie jedoch bereits ein sehr hohes Ziel haben, mit maximalem Drehmoment und Full-Metal-Hardware, dann könnte Ihnen dieses Bundle zu brav erscheinen.
Wenn du einen echten Sprung in Richtung Direct Drive suchst, Xbox & PC-kompatibel, mit einem ernsthaften GT-Lenkrad und einer Basis, die mit deinem Fortschritt Schritt halten kann, kann dieses Produkt eindeutig den Unterschied in deinem Setup ausmachen.

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