Fanatec ClubSport Steering Wheel NASCAR V2 for Xbox : Test & Meinungen | Was es 2025 wirklich wert ist
Fanatec ClubSport Steering Wheel NASCAR V2 for Xbox : Meine Meinung in Kürze
Das Lenkrad hat mir das Gefühl vermittelt, dass es sich um ein seriöses Werkzeug handelt, dessen Informationen sehr gut lesbar sind und das auf Dauer beruhigend wirkt, vor allem bei NASCAR und Langstreckenrennen. Es macht Sinn für die beteiligten Simracer, die eher mittelmäßig bis fortgeschritten sind und regelmäßig auf Xbox und/oder PC spielen. Die Investition ist auch dann sinnvoll, wenn das Oval und die Stock-Car-Autos im Mittelpunkt deiner Nutzung stehen.
Wenn Sie über unsere Links kaufen, können wir eine Affiliate-Provision erhalten.
Fanatec ClubSport Steering Wheel NASCAR V2 for Xbox: Meine Meinung nach dem Test
Im Segment der runden Stockcar-Lenkräder ist das Fanatec ClubSport Steering Wheel NASCAR V2 for Xbox eindeutig als "ernsthafter Enthusiast" zu bezeichnen. Es ist kein Einsteigerrad und auch kein überteuertes Ultra-Premium-Objekt. Es ist ein Lenkrad für Simracer, die etwas Solides, Vielseitiges, Xbox-kompatibles und für Ovale optimiertes wollen, das aber auch auf Straßenkursen eingesetzt werden kann.
Dieses Lenkrad verspricht vor allem drei Dinge: eine gute NASCAR-Immersion, ein sauberes Gefühl für Oval-Racing mit Fanatec-Basis und ein "Plug & Play"-Format auf der Xbox dank der integrierten Elektronik. Auf dem Papier ist es die Kombo aus Konsolenzugänglichkeit + Anforderungen an ein ClubSport-Lenkrad.
Ich selbst bin es aus einem sehr einfachen Blickwinkel angegangen: präzise Steuerung, Gefühl in der Hand und tatsächliche Nutzung in verschiedenen Rennarten. Es geht nicht nur darum, ob es "NASCAR-mäßig" ist, sondern ob es als Hauptsteuerrad für jemanden, der Oval, GT und Multiklasse fährt, hält.
Was mich in erster Linie interessiert hat: der Komfort bei langen Sessions, die Qualität der Steuerung (Paddles, Knöpfe) und die allgemeine Kohärenz mit einer Direct Drive Fanatec-Basis, bei der jedes Detail der Steifigkeit und der Verarbeitung sofort spürbar ist.
Design und Herstellung: Ein echtes Rennlenkrad in der Hand
In der Hand vermittelt das ClubSport NASCAR V2 sofort den Eindruck eines echten Rennlenkrads, das für den Sim-Racing-Einsatz modernisiert wurde. Die Felge ist aus Metall und hat einen großzügigen Durchmesser, der typisch für Stockcar-Lenkräder ist. Man spürt eine gute Dichte, ohne ein ermüdendes "Kopfsteinpflaster" zu sein. Die gesamte Konstruktion strahlt Solidität aus, von der Nabe bis zu den Speichen.
Die Handfläche ist eindeutig auf längeren Grip ausgelegt, mit einem Material, das gut greift, ohne abrasiv zu sein. Mit Handschuhen erhält man einen sehr sauberen Block, und mit bloßen Händen ist der Komfort immer noch sehr ordentlich, auch wenn man das Gefühl hat, dass das Produkt mit einer einigermaßen ernsthaften Simracing-Ausrüstung am besten ist.
Die allgemeine Steifigkeit ist sehr zufriedenstellend. Auf einer Direct Drive Basis habe ich keine merkliche Flex in der Felgenstruktur gespürt. Die Speichen verdrehen sich nicht, selbst wenn man bei großen Lenkeinschlägen kräftig zupackt. Der Kranz "klingt" nicht hohl, was das Gefühl der wahrgenommenen Qualität noch verstärkt.
Die Xbox-Tasten und andere Bedienelemente sind gut integriert. Es handelt sich um einen klaren Konsolen-/Vielzweck-Look, der weniger "wettkampforientiert" ist als ein völlig nacktes Lenkrad, aber dieser Kompromiss macht Sinn für jemanden, der sowohl an der Konsole als auch am PC spielt. Die Beschriftungen sind gut lesbar, die Farben sind nüchtern, nichts wirkt wie ein Gimmick.
Was sofort überrascht, ist, wie sehr das Lenkrad darauf vorbereitet scheint, jahrelangen Gebrauch zu verkraften. Kein Teil fühlt sich an, als würde es flattern oder sich übermäßig bewegen. Die Schaltwippen dahinter sind fest, mit einem klaren Klick, der einem guten Shifter aus einem Rennspiel ziemlich ähnlich ist.
Wo ich etwas gemischte Gefühle habe, ist der allgemeine "Reichtum" im Vergleich zu einigen teureren Lenkrädern aus dem Fanatec-Sortiment. Man hat nicht den gleichen Eindruck von Luxus wie bei einigen Modellen mit Premium-Leder oder Sichtcarbon. Es handelt sich eher um ein Werkzeug, das dem Rennsport gewidmet ist, als um ein Schaufensterobjekt.
Im Vergleich zu einfacheren Rundrädern oder Entry-Level-Rädern ist der Unterschied in der Verarbeitung deutlich. Im Vergleich zu hochwertigeren Produkten ist die Verarbeitung sehr ordentlich, aber es ist nicht das raffinierteste Lenkrad im Fanatec-Katalog. Für ein NASCAR-orientiertes Setup / Oval ist die Balance zwischen Material, Gewicht und Festigkeit jedoch wirklich gut getroffen.
Einstellungen, Anpassung und Kompatibilität
Was die Einstellungen betrifft, handelt es sich um ein Produkt, das vollständig in das Fanatec-Ökosystem integriert ist. Die Menüs der Basis verwalten die meisten Parameter, die das Gefühl des Lenkrads beeinflussen: Rotationsgrad, Gesamtkraft, Filterung, natürlicher Dämpfer, etc. Das NASCAR V2-Rad reagiert sehr gut auf die Anpassungen, ohne störendes Verhalten.
Die von Fanatec bereitgestellten Presets für die wichtigsten Spiele sind eine gute Grundlage. Für einen fortgeschrittenen Benutzer reichen zehn bis fünfzehn Minuten aus, um die Rotation und die Kraft je nach Art des Rennens anzupassen: leichter und spritziger für Oval, etwas mehr Gewicht und Filter für Ausdauer oder GT. Man kann schrittweise verfeinern, ohne sich in endlosen Menüschichten zu verlieren.
Die spürbarste Anpassung betrifft vor allem den Rotationswinkel und die wahrgenommene Kraft. Bei NASCAR-Rennen vermittelt eine begrenztere Rotation ein sehr direktes Gefühl der Kontrolle. Auf Straßenkursen ermöglicht die Beibehaltung einer klassischeren Rotation eine höhere Präzision in langsamen Kurven und Haarnadeln. Das Lenkrad folgt diesen Änderungen gut, ohne an Linearität oder Reaktionsfähigkeit zu verlieren.
Die Lernkurve bleibt sehr überschaubar. Das Lenkrad fügt keine unnötige Komplexität hinzu. Sobald man mit der Fanatec-Schnittstelle einigermaßen vertraut ist, geht die Eingewöhnung schnell vonstatten. Die Tasten am Rad decken die wichtigsten Funktionen im Spiel ab: Kamera, Mix aus Brake Bias / Traction Control je nach Mapping, etc. Wir bleiben bei etwas, das man sich einfach merken kann.
Bei der Kompatibilität ist dies ein großer Pluspunkt: Da sich die Xbox-Elektronik im Laufrad befindet, kann es direkt auf einer Konsole mit einer kompatiblen Basis verwendet werden. Auf dem PC funktioniert alles ohne besondere Probleme, wie ein klassisches Fanatec-Rad. Man kann von einer Plattform zur anderen wechseln, ohne sein Setup physisch neu zu konfigurieren.
Im Fanatec-Ökosystem macht dieses Laufrad mit einer Direct-Drive-Kettenstrebe, einem korrekten Kurbelsatz (ClubSport oder Load Cell, die erschwinglicher sind) und eventuell einem Shifter für die Liebhaber von H-Schaltungen Sinn. Es ist eher ein Laufrad im mittleren bis oberen Preissegment, das qualitativ hochwertig genug ist, um lange zu halten, aber im Vergleich zu den teureren Modellen erschwinglich bleibt.
In Bezug auf die Erweiterbarkeit ist es keine "Einstiegsbasis", sondern ein Rad, das man lange Zeit in einem Setup behalten kann, das sich nach oben entwickelt. Man kann später ein GT-Laufrad, ein F1-Lenkrad oder einen fortschrittlicheren Hub hinzufügen, ohne dass das NASCAR V2 nutzlos wird. Es behält seine Attraktivität als Oval- oder Stockcar-Rad.
Sensationen im Spiel: Wo sich NASCAR V2 entfaltet
Einmal auf der Rennstrecke, zeigt das ClubSport Steering Wheel NASCAR V2 deutlich seine Rennsport-DNA. Der erste Punkt, der auffällt, ist die Präzision der Kraftrückkopplung, die von der Felge übertragen wird. Mit einer Direct Drive Basis spürt man sehr fein die Lastveränderungen auf der Vorderachse, selbst bei hohen Geschwindigkeiten. Der größere Durchmesser im Vergleich zu einem GT-Rad führt zu einer progressiveren Kontrolle, die weniger nervös, aber sehr gut lesbar ist.
In den Kurven, vor allem auf Ovalen, lässt sich das Auto sehr gut ablesen. Man spürt genau, wann das Auto in den Stützpunkt "einsteigt", und das Lenkrad vermittelt gut den Übergang zwischen Grip und beginnendem Rutschen. Das Lenkrad vermittelt kein ultra-aggressives Gefühl; es fördert vielmehr Stabilität und Vertrauen. Man begleitet das Auto auf natürliche Weise, anstatt es zu "schlagen".
Auf Straßenkursen bleibt das Verhalten durchaus nutzbar. Bei schnellen Kurvenkombinationen oder mittleren Kurven sorgt der Felgendurchmesser für eine gute Feinfühligkeit in der Spur. Bei sehr engen Haarnadelkurven verliert man im Vergleich zu kleineren, GT-ähnlichen Felgen ein wenig an Geschwindigkeit, aber das ist nicht weiter schlimm, wenn man nicht nur auf kurvigen Strecken sprintet.
Das Ablesen des Grips ist eine der echten Stärken. Wenn die Reifen zu rutschen beginnen, kann man den Übergang in den Händen ablesen, mit einem kleinen Widerstandsverlust und Mikrovibrationen, die das Lenkrad sehr sauber überträgt. Man weiß recht früh, ob man nachlassen, gegenlenken oder einen leichten Drift akzeptieren muss. "Man versteht sofort, was das Auto macht."
Die Vibrationen werden gut wiedergegeben, mit einem angenehmen Gleichgewicht zwischen Detail und Komfort. Man spürt das Relief und die Rauheit, ohne das Gefühl zu haben, dass die Felge übermäßig zittert. Bei aggressiven Vibrationen hat man ein deutliches Schlaggefühl in den Händen, vor allem bei einer starken Basis, aber das Lenkrad hält ohne störende Vibrationen oder Flex stand. Man behält die Kontrolle, selbst in Sequenzen, in denen die Vorderachse springt.
Bei langen Sessions ist der Komfort je nach Krafteinstellung ordentlich bis sehr gut. Das Gewicht der Felge bleibt angemessen, und die runde Form ermöglicht es, die Handposition leicht zu verändern, ohne sich zu verlieren. Auf einer gut parametrisierten Basis kämpft man nicht gegen das Rad, sondern arbeitet mit ihm. Die Ermüdung kommt eher von der Konzentration als von einer übermäßigen körperlichen Anstrengung, was ideal für Ausdauertraining oder lange Rennen ist.
Bei schnellen Korrekturen bleibt das Lenkrad effektiv. Mit einer gut eingestellten Direct Drive Basis und einer angepassten Rotation (eher klein für das Oval) kann man ein leichtes Übersteuern ohne große Schwierigkeiten wieder einfangen. Man hat nicht die extreme Lebendigkeit eines kleineren Rades, aber man gewinnt an feiner Kontrolle. Wenn man von einem kompakten GT-Rad kommt, braucht man ein wenig Zeit, um sich daran zu gewöhnen, aber wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, sind die Korrekturen sauber und vorhersehbar.
Im Vergleich zu einer weniger leistungsstarken Basis oder einem Einsteiger-Lenkrad ist der Unterschied in der Sauberkeit der Informationen deutlich. Es gibt weniger künstliche Effekte, mehr nützliche Signale: Lastverschiebung, Haftungsverlust, Oberflächenveränderungen. Das Lenkrad sättigt nicht, selbst wenn die Basis viele Informationen sendet. Man spürt, dass die Felge und die Struktur das ohne zu murren verkraften.
Im Vergleich zu noch hochwertigeren Lenkrädern versucht dieses NASCAR V2 nicht, übertrieben zu spielen. Es ist etwas weniger brutal, etwas weniger extrem in der Darstellung, aber diese "brave" Seite spielt ihm bei vielen Simracern in die Hände. Die Kombi aus Immersion, Komfort und Lesbarkeit ist wirklich gut kalibriert. Es ist die Art von Lenkrad, mit dem man gerne Staffeln fahren möchte, und nicht nur drei "Testrunden" drehen und es dann weglegen möchte.
Für wen? Was wir mögen, was wir weniger mögen
Das ClubSport Steering Wheel NASCAR V2 for Xbox richtet sich eindeutig an ein mittleres bis fortgeschrittenes Profil, das bereits weiß, dass es ein seriöses rundes Rad mit echtem Rennwagengefühl und nativer Xbox-Kompatibilität haben möchte. Für einen motivierten Anfänger, der bereit ist, direkt in ein Fanatec-Ökosystem zu investieren, kann es auch ein guter Einstiegspunkt sein, vorausgesetzt, er weiß, dass er sich in einem Bereich oberhalb des "Casual Wheel" befindet.
Was mir am meisten gefällt, ist das Gefühl der Robustheit und der Gesamtkonsistenz. Man hat wirklich das Gefühl, ein Lenkrad zu haben, das für stundenlanges intensives Simracing konzipiert wurde, ohne strukturelle Kompromisse einzugehen. Zweitens ist die Lesbarkeit des Feedbacks hervorragend: Grip, Haftungsverlust, Vibrationen, Übergänge. "Man stellt sich keine Fragen, man spürt einfach, was passiert." Und schließlich vereinfacht die in das Laufrad integrierte Xbox-Kompatibilität das Leben von Konsolenspielern enorm, während die perfekte Integration auf der PC-Seite erhalten bleibt.
Auf der anderen Seite gibt es einige Einschränkungen. Die erste ist, dass es nicht das vielseitigste Rad der Welt ist, wenn man nie NASCAR oder Rennen mit Autos fährt, die sich ähnlich verhalten. Für jemanden, der 90 % der Zeit in der Formel 1 oder in Prototypen fährt, ist ein flaches oder formulaähnliches Lenkrad sinnvoller. Die zweite Grenze ist die Wahrnehmung von "Luxus", die eine Stufe unter der von einigen Premium-Modellen der Marke liegt, vor allem, wenn man auf die sehr hochwertige Verarbeitung achtet. Der dritte Punkt ist der Durchmesser, der denjenigen, die von sehr kompakten und scharfen Felgen kommen, etwas zu groß erscheinen kann: Man muss sich anpassen, vor allem beim Driften oder im Rallyesport.
In Bezug auf die Investition handelt es sich um ein Produkt, das nicht auf die Low-Cost-Karte setzt. Der wahrgenommene Wert ergibt sich vor allem aus der erwarteten Haltbarkeit, der Cross-Plattform-Kompatibilität und der Qualität des Renngefühls. Für jemanden, der ein Hauptlenkrad für Stock Cars / "klassische" GTs sucht und vorhat, sein Material mehrere Jahre zu behalten, ist das Verhältnis von Investition und Erfahrung stimmig.
Für einen eher gelegentlichen Nutzer, der ab und zu auf der Xbox spielt, kann dieses Lenkrad ein wenig "zu viel" sein: zu ernst, zu typisch, zu teuer im Verhältnis zur Nutzung. Es richtet sich eher an denjenigen, der sein Setup als echtes Simulationswerkzeug sieht und nicht als einfaches Wohnzimmer-Accessoire.
Urteil: Ein echtes NASCAR-orientiertes Simracing-Lenkrad, aber nicht nur das
Das Fanatec ClubSport Steering Wheel NASCAR V2 for Xbox bringt etwas sehr Konkretes in ein Setup: ein seriöses rundes Lenkrad, das eine Direct Drive-Basis ohne Murren ausnutzen kann, mit nativer Xbox-Kompatibilität und einem Gefühl, das perfekt auf Ovalrennen abgestimmt ist. Es verleiht einem stockcar-orientierten Setup Kohärenz und ist gleichzeitig vielseitig genug, um auf Straßenkursen zu fahren.
Auf dem Markt ist es eindeutig im mittleren/oberen Preissegment angesiedelt. Nicht so exklusiv oder anspruchsvoll wie einige Ultra-Premium-Laufräder, aber in Bezug auf Materialien, Steifigkeit und Präzision weit über dem Entry-Level. Es ist ein "Arbeitsprodukt" für involvierte Simracer, mehr als ein auf dem Papier beeindruckendes Gadget.
Ich würde es auf jeden Fall denjenigen empfehlen, die regelmäßig NASCAR, Ovale oder typische Touring- / Stock-Autos auf Xbox und/oder PC fahren und ein solides Lenkrad wollen, das sie lange behalten können. Für jemanden, der nur Einsitzer oder Rallyes fährt oder vor allem ein ultra-vielseitiges und kompaktes Rad sucht, wird ein anderes Modell besser geeignet sein.
Wenn du nach einem kräftigen runden Lenkrad suchst, das wirklich glaubwürdig für NASCAR ist, Xbox-kompatibel ist und sich auch bei längeren Sessions gut anfühlt, kann dieses Produkt eindeutig den Unterschied in deinem Setup ausmachen.

Bewertungen