Fanatec CSL DD Ready2Race Forza Motorsport Bundle (5 Nm) for Xbox & PC : Test & Meinungen | Was es 2025 wirklich wert ist

Fanatec CSL DD Ready2Race Forza Motorsport Bundle (5 Nm) for Xbox & PC : Meine Meinung in Kürze

Dieses Paket hat mir das Gefühl gegeben, von einem "Spiel"-Lenkrad zu einem ernsthaften Fahrwerkzeug mit einer viel klareren Verbindung zum Auto zu werden. Es macht Sinn für regelmäßige Xbox- oder PC-Spieler, die ein glaubwürdiges und ausbaufähiges erstes Direct Drive haben wollen. Das Ganze bietet einen stimmigen Wert, wenn du vorhast, im Sim-Racing zu bleiben.

Wenn Sie über unsere Links kaufen, können wir eine Affiliate-Provision erhalten.

Fanatec CSL DD Ready2Race Forza Motorsport (5 Nm): Das Paket, das einen wirklich weiterbringt?

Das Fanatec CSL DD Ready2Race Forza Motorsport Bundle (5 Nm) stellt sich eindeutig als "ernsthafter" Einstieg in die Welt des Direct Drive auf Xbox und PC dar. Wir befinden uns nicht mehr auf einem einfachen Riemenschwungrad für Anfänger, aber noch nicht auf einer extremen Wettbewerbsbasis. Es ist ein Bundle, das für diejenigen gedacht ist, die aufhören wollen, mit dem Lenkrad zu "spielen" und anfangen wollen, mit etwas Glaubwürdigem zu "fahren".

Auf dem Papier verspricht es ein sauberes, präzises und kompaktes Direktantriebssystem mit einem Xbox Forza Motorsport-ähnlichen Lenkrad und einem einfachen, aber erweiterbaren CSL-Pedalsystem. Die Idee ist, ein kohärentes, sofort einsatzbereites Paket anzubieten, das im Vergleich zu den stärkeren Setups auf dem Markt erschwinglich bleibt.

Mein Ansatz hier ist einfach: Bringt dieses Paket in seiner 5-Nm-Version einen echten Sprung in Sachen Gefühl im Vergleich zu den Einsteiger-/Mittelklasselenkrädern mit Riemenantrieb? Hält es auf Dauer den Anforderungen an Komfort, Immersion und Vielseitigkeit stand, ohne dass man in sechs Monaten alles austauschen muss? Und vor allem: Ist die Kombination aus Basisstation, Lenkrad und Pedalen ausgewogen, oder zieht eine Komponente den Rest eindeutig nach unten?

Design & Verarbeitung: Ein kompaktes, aber seriöses Bundle

In der Hand strahlt die CSL DD-Basis sofort etwas Seriöseres aus als ein herkömmliches Lenkrad für den Massenmarkt. Der kompakte, dichte Metallkörper vermittelt den Eindruck eines soliden Blocks. Man spürt, dass es dafür gemacht ist, fixiert und festgezogen zu werden und sich nicht mehr zu bewegen. Die eingebauten Kühlrippen tragen zu diesem Gefühl eines "sauberen" Produkts bei, das dazu gedacht ist, lange zu laufen, ohne zu überhitzen oder aggressive Lüftergeräusche zu machen.

Das beigefügte Forza Motorsport-Lenkrad, das Xbox-orientiert ist, mischt Metall und Kunststoff mit einer Griffzone, die angenehm bleibt. Es ist zwar kein Haute-Couture-Leder, aber es liegt gut in der Hand, die Tasten liegen gut in den Fingern, das Steuerkreuz und die Xbox-Tasten sind leicht zu erreichen. Was auffällt, ist, dass das Ganze nicht wie ein Spielzeug wirkt. Man merkt, dass man sich über den sehr flexiblen Kunststofflenkrädern befindet. Die Steifigkeit des Reifens ist anständig, aber nicht auf dem Niveau der High-End-Rims der Marke.

Die Paddles sind aus Metall, mit einem klaren und deutlichen Klick. Sie sind nicht besonders leise, aber man hat ein echtes mechanisches Gefühl. Die Montage ist insgesamt sauber, ohne übermäßiges Spiel oder beunruhigende Knackgeräusche. Die CSL-Pedale hingegen wirken eher wie ein "optischer Einstieg": Metall und Kunststoff, einfaches Design, aber eine recht steife Struktur, wenn sie einmal richtig aufgestellt oder befestigt sind. Die Pedale haben einen ordentlichen Widerstand für Anfänger, vor allem die Bremse, die auch ohne Load Cell eine gewisse Progressivität bietet.

Im Vergleich zu kompletten Sets für den Massenmarkt gewinnt man an Dichte, wahrgenommener Steifigkeit und Gesamtseriosität. Wenn man es jedoch mit hochwertigen Lenkrädern und Rims derselben Marke vergleicht, merkt man deutlich, dass dieses Bundle so konzipiert wurde, dass es sich in Grenzen hält: weniger luxuriöse Verarbeitung, etwas einfachere Materialien bei Lenkrad und Pedalen, die jedoch mit der Positionierung übereinstimmen.

Einstellungen, Personalisierung & Kompatibilität: ein Ökosystem, das beruhigt

Bei den Einstellungen bleibt Fanatec bei seiner Logik: Man steuert einen Großteil der Parameter direkt über das Lenkrad und die Basisstation und verfeinert sie dann über die Software auf dem PC. Die integrierten Voreinstellungen für verschiedene Spiele sind am Anfang sehr hilfreich. Man kann einige Toptitel auf der Xbox oder dem PC starten und erhält etwas bereits Ausgewogenes, ohne eine Stunde in den Menüs verbringen zu müssen.

Die wirklich nützlichen Einstellungen sind da: Gesamtstärke, Filter, Effektintensität, Reibungsgefühl, Interpolation... Man kann das Verhalten des Direct Drive an den eigenen Stil anpassen, sanfter oder rauer. Die Lernkurve ist eindeutig vorhanden, vor allem, wenn man das Beste aus dem FFB herausholen möchte. Aber die Basis bleibt recht schnell nutzbar: Selbst mit ein paar einfachen Anpassungen kommt man zu einem überzeugenden Ergebnis. Wer gerne optimiert, kann sich in jeden Parameter vertiefen, wer sofort spielen möchte, wird nicht verloren gehen.

Die Kompatibilität mit Xbox und PC ist ein echter Pluspunkt dieses Bundles. Die Xbox-Tasten auf dem Lenkrad erleichtern die Bedienung der Konsole, da sie in der Regel direkt erkannt werden. Auf dem PC wird das Fanatec-Ökosystem von den wichtigsten Sim-Racing-Spielen und eher arcadigen Rennspielen unterstützt. Anschließen, Profil auswählen oder Steuerung zuweisen, und schon geht es los.

Das Ökosystem rundherum macht den Unterschied: Man kann später das Lenkrad auf ein Racing-Modell umrüsten, einen H- oder sequentiellen Shifter hinzufügen, eine analoge Handbremse, die Kurbelgarnitur mit einem Load Cell-Modul aufrüsten oder sogar die Kettenstrebe mit dem Upgrade-Kit auf 8 Nm erhöhen, wenn man sie nicht schon hat. Es ist eindeutig ein Einstiegspunkt in etwas Stärkeres, ohne eine Sackgasse zu sein. Das Bundle fungiert als dauerhafte Basis, die man schrittweise aufrüsten kann, was sehr angenehm ist, wenn man nicht alles auf einmal kaufen möchte.

In-Game-Feeling: Wo Direct Drive das Spiel wirklich verändert

Auf der virtuellen Rennstrecke ist der deutlichste Unterschied zu einem Lenkrad mit Riemenantrieb die Präzision der Kraftrückkopplung. Mit 5 Nm geht es nicht um Gewalt, sondern um Feinheit. Die kleinen Informationen über die Haftung, die Mikroverluste des Grips, die Übergänge zwischen Unter- und Übersteuern gehen gut in das Lenkrad über. Man spürt schnell den Punkt, an dem die Reifen zu rutschen beginnen. Man versteht sofort, was das Auto macht.

In schnellen Kurven bleibt die Lenkung stabil und gut lesbar. Das Drehmoment ist nicht übermäßig hoch, sodass man nicht das Gefühl hat, mit der Basis physisch zu kämpfen. Es ist eher ein Lenkrad, das sich kontrollieren lässt, während es die Anstrengungen deutlich zurückgibt. Für den Konsolengebrauch im Wohnzimmer oder auf einem kleinen Cockpit ist es ein guter Kompromiss: Man behält die typische Präzision des Direct Drive, ohne ein ultra-steifes Chassis zu benötigen, um extreme Kräfte zu verkraften.

Das Lesen des Grips ist eine echte Stärke. Auf trockener Piste gibt das Lenkrad subtile Signale: leichte Leichtigkeit zu Beginn des Blockierens, feine Vibrationen an den Kanten, wechselnder Widerstand, wenn man den Winkel oder die Last verändert. Bei Nässe oder schlechteren Oberflächen kommen die Veränderungen gut genug durch, um Haftungsverluste zu antizipieren. Man hat nicht die sensorische Gewalt einer stärkeren Basis, aber man gewinnt an Vertrauen. Man traut sich, das Auto ein wenig weiter zu schieben, gerade weil man besser lesen kann, was passiert.

Vibrationen und Ränder werden gut wiedergegeben, vor allem in Spielen, die diese Effekte richtig handhaben. Man spürt die Textur und die Frequenz, ohne dass es sich um ein künstliches Zittern handelt. Man vermeidet den Effekt des "vibrierenden Controllers" und bleibt bei etwas, das mit der Richtung übereinstimmt. Hier verändert die Basis das Erlebnis wirklich: Die Reaktionen des Lenkrads scheinen mit dem Auto verbunden zu sein, nicht nur mit Skripten.

Bei langen Sessions wird das moderate Drehmoment von 5 Nm zu einem Komfortvorteil. Man kann Stints aneinanderreihen, ohne wegen Ermüdung der Unterarme aus der Spur zu geraten. Die Konstanz ist gut: kein übermäßiges Aufheizen, kein Gefühl des Kraftverlusts während der Session. Der Direct Drive sorgt für dieses mechanisch fließende Gefühl, ohne Riemen oder Zahnräder, die das Signal filtern oder verzerren.

Bei schnellen Korrekturen reagiert die Basis schnell. Das Lenkrad kehrt zurück, wird leichter und härter in einer vorhersehbaren Weise. Das Einholen eines Ausrutschers, eines Übersteuerns oder eines kleinen Bremsfehlers wird intuitiver. Im Vergleich zu einem weniger starken, riemengetriebenen Lenkrad spürt man deutlich, dass das Signal reaktionsschneller und sauberer wird. Im Vergleich zu einem stärkeren Direct Drive (über 8-10 Nm) verliert man natürlich an roher Intensität und physischen "Erschütterungen", aber man behält das Wesentliche: das feine Lesen von Ereignissen und eine sehr angenehme Kontrolle.

Die gesamte Immersion ist für ein Bundle auf diesem Niveau solide. Man bekommt genug Feedback, genug Informationen, um sich mit dem Auto verbunden zu fühlen, ohne dass es einschüchternd wirkt. Man findet sich mit einem Lenkrad wieder, das Lust macht, Fortschritte zu machen, an seinen Flugbahnen, Brems- und Gaspedalpunkten zu arbeiten. Für viele Spieler ist es ein echter Weltenwechsel im Vergleich zu ihrem ersten Lenkrad.

Für wen ist es geeignet? Tatsächliche Stärken und Schwächen

Das CSL DD Ready2Race Forza Motorsport 5 Nm richtet sich vor allem an zwei Profile: den motivierten Anfänger, der direkt in ein glaubwürdiges und entwicklungsfähiges Setup einsteigen will, und den mittleren Spieler, der die Nase voll von Einsteigerlenkrädern hat und auf Direct Drive umsteigen will, ohne sein Budget zu sprengen. Auf der Xbox ist es besonders für diejenigen interessant, die eine fertige, anerkannte und stabile Combo wollen. Auf dem PC bleibt es sehr relevant, vor allem wenn man vorhat, das Fanatec-Ökosystem zu nutzen.

Zu den Punkten, die ich am meisten schätze, gehört zunächst die Qualität des Force-Feedbacks für diese Leistung. Das Gefühl ist sauber, präzise und sehr gut lesbar. Man spürt wirklich den Unterschied zu herkömmlichen Riemenlenkrädern, ohne dabei übertrieben zu werden. Zweitens kann die Basis dank ihrer Kompaktheit und ihrer Verarbeitung problemlos auf einem Schreibtisch oder in einem leichten Cockpit integriert werden, ohne allzu viele Einschränkungen. Und schließlich machen das Fanatec-Ökosystem und die Erweiterbarkeit des Bundles (Lenkräder, Pedale, Power-Upgrade, Shifter) es zu einer langfristig kohärenten Investition. Man kauft keine Sackgasse, sondern eine Plattform.

Es gibt jedoch auch Grenzen. Die erste ist die Leistung von 5 Nm, die zwar für die meisten Spieler ausreicht, aber für diejenigen, die ein sehr körperliches Gefühl suchen oder bereits eine starke Basis haben, möglicherweise nicht ausreicht. Hier handelt es sich eindeutig um einen auf Zugänglichkeit ausgerichteten Kompromiss. Das zweite ist die CSL-Pedalbasis, die für den Anfang völlig in Ordnung ist, aber ihre Grenzen zeigt, wenn du anfängst, nach schärferen Bremsmarkierungen zu suchen; das Upgrade auf eine Load Cell wird mittelfristig für ernsthaftes Sim-Racing fast unumgänglich. Drittens ist die Verarbeitung des Lenkrads in Ordnung, aber nicht Premium: Einige Materialien und Berührungen erinnern daran, dass es sich um ein Produkt der Mittelklasse handelt, nicht um einen High-End-Rim.

In Bezug auf den wahrgenommenen Wert bleibt das Bundle eine nicht zu vernachlässigende Investition, aber es bietet einen echten Qualitätssprung. Man zahlt für Direct Drive, für Xbox/PC-Kompatibilität, für ein komplettes Ökosystem und für eine Basis, die mehrere Setup-Entwicklungen begleiten kann. Für jemanden, der weiß, dass er im Sim-Racing-Bereich bleiben wird, ist das Verhältnis zwischen Investition und Nutzungsdauer ziemlich gut.

Urteil: ein echter Pivot zum "echten" Sim-Racing

Dieses Fanatec CSL DD Ready2Race Forza Motorsport 5 Nm Bundle verändert vor allem eine Sache in einem Setup: die Qualität der Verbindung zwischen dir und dem Auto. Du wechselst von einem Lenkrad, das die Straße ein wenig "simuliert", zu einer Basis, die wirklich überträgt, was das virtuelle Chassis macht. Die Präzision des Direct Drive, selbst bei 5 Nm, reicht völlig aus, um die Art und Weise zu verändern, wie du fährst, wie du korrigierst, wie du den Grip spürst.

Auf dem Markt positioniert sich dieses Paket eindeutig als Pivot-Mittelklasse: über den klassischen Lenkrädern aus dem Supermarkt, aber unter den hochwertigen Direct-Drive-Grundlagen mit schwer ausgestatteten Pedalboards. Es ist eine Lösung, die für viele ernsthafte Spieler Sinn macht, ohne auf den Ultra-Simracer abzuzielen, der von Anfang an alles auf Maximum haben will.

Ich empfehle es denjenigen, die regelmäßig spielen, die einen deutlichen Schritt nach vorne machen wollen, was das Gefühl und die Immersion angeht, und die die Idee schätzen, ihre Hardware schrittweise innerhalb des Fanatec-Ökosystems weiterzuentwickeln. Für jemanden, der nur gelegentlich spielt oder nur nach einer ultra-ökonomischen Lösung sucht, ist dies nicht die beste Wahl. Auch wenn du von vornherein auf sehr hohe Leistungen und ein Pedalboard für den Wettkampf abzielst, solltest du dich besser direkt weiter oben umsehen.

Wenn du nach einem ersten echten Direct Drive Xbox/PC suchst, das seriös ist, sich weiterentwickeln lässt und bereits im Alltag viel Spaß macht, kann dieses Produkt in deinem Setup eindeutig den Unterschied ausmachen.

Bewertungen

Schreibe die erste Bewertung für „Fanatec CSL DD Ready2Race Forza Motorsport Bundle (5 Nm) for Xbox & PC“

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

de_DE